Rund um den Rodderberg

Wanderung am 3. März 2019Gruppenbild Rodderberg

Rund 20 Wanderfreunde hatten sich eingefunden um zu einer Wanderung ins Drachenfelser Ländchen zu starten. Mit der Bahn ging es zunächst bis Rolandseck. Leicht ansteigend führte ein schmaler Pfad durch das wenig bekannte Kasselbachtal hinauf auf die Höhen des Drachenfelser Ländchens. Die Bezeichnung Drachenfelser Ländchen stammt von den kurkölnischen Burggrafen zu Drachenfels. Diese residierten auf dem Berg Drachenfels im rechtsrhein- ischen Siebengebirge und verwalteten auch das gegenüberliegende linksrheinische Gebiet.

Die vielfach angenommene Herkunft durch den Blick auf den Drachenfels ist falsch, auch wenn dieser Blick, wie man ihn von vielen Punkten im „Ländchen“ hat, durchaus reizvoll ist.
Über freie Flächen ging es bis zum Naturschutzgebiet „Rodderberg“, ein erloschener Vulkan, in den schon die Römer Basalt und Trachyt abgebaut haben. Hier wurde bei doch recht frischem Wind nur eine kurze Pause eingelegt. Das Siebengebirge auf der anderen Rheinseite, das Rheintal tief unten, Bonn, Bad Godesberg und Mehlem lagen zu Füßen. Weit ging der Blick in Richtung Köln. 
Von hier war es nicht mehr weit, am „Rodderberghof“ vorbei zum Abstieg zum Bahnhof Rolandseck. Die Wanderstrecke war ca. 10 km lang und sehr leicht. Die Wanderführung hatten Paul Stahl und Günter Frömbgen

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